Mund Der Mund erfüllt drei wichtige Funktionen: Er ist an
Verdauung, Atmung und Stimmbildung beteiligt. Die Lippen sind haarlos und haben weder Schleim- noch Talg- oder Schweißdrüsen, dafür aber sehr viele Rezeptoren des Wärme- und Kältesinnes und Nerven, die sie äußerst sensibel
für Temperatur und Berührung machen. Im Innern des Mundes, der nach hinten in den Rachen übergeht, befinden sich die Zähne und die Zunge. Die Mundhöhle wird durch Schleimzellen und Speicheldrüsen feuchtgehalten. Sie bildet
den am wenigsten von Knochen begrenzten Sinnes- und Eingeweideraum des Kopfes. Der harte Gaumen bildet das vordere Mundhöhlendach. Er dient der Zunge als Widerstand beim Zerkleinern von Nahrung. Der weiche Gaumen liegt
als Fortsetzung des harten Gaumens im hinteren Rachenbereich. Beim Schlucken zieht er das Gaumensegel nach oben und verhindert dadurch, daß Nahrung in den Nasenrachen gelangt. Das kleine, fleischige Zäpfchen in der Mitte
des Gaumensegels wird für weitgehend funktionslos gehalten. Beim Schlucken klappt es nach oben und verschließt den Nasenweg.
Mit freundlicher Genehmigung von: Birgit Kurz http://www.g-netz.de/Der_Mensch/
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